Toilettenampel

Seit Einführung meiner Toilettenampel gibt es kein Fragen oder Stören mehr. Jedes Kind hat eine Klammer mit dem eigenen Namen. Es dürfen immer nur ein Mädchen und ein Junge angeklammert sein. Wenn die Klammer an der roten Ampelseite ist, weiß ich als Lehrerin Bescheid und das Kind hat auch eine eigene Verantwortung und Selbstständigkeit. Natürlich sind die Kids nach der Einführung sehr begeistert und müsswn unglaublich oft auf Toilette… 😉 Aber innerhalb weniger Tage ist dieses Ritual ein Selbstläufer und sehr angenehm für Schüler und Lehrer.

Kunst Blätterdruck

Ich habe mit den Kindern Blätter gesammelt (was def. in Shanghai schwieriger als in Dtl ist). Mit diesen haben wir zunächst das Drucken probiert, verschiedene Blätter, verschiedene Farben. Im Anschluss haben die Kinder auf einem A3 Blatt einen Blätterboden gestaltet. Nach dem Trocknen wurde das Bild mit Bleistift um einen kahlen Baum erweitert (Erarbeitung auf dem Teppich) und dieser wurde dann mit Farbe nachgezeichnet und ausgemalt. Am Schluss wurde der Himmel mit Buntstiften oder Wachsmalern gestaltet. Das fertige Bild wurde dann noch auf herbstlichen Hintergrund geklebt.

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Mit Silben spielen- Zauberer und Hexen

Basierend auf die Tobi Handreichungen für Klasse 1 habe ich den Schülern die Novembergeschichte vorgelesen. Oma ging mit ihrer Enkelin auf eine Insel, um seltene Pilze zu finden. Diese erscheinen aber nur, wenn sie aus den drei Statuen, die auf der Insel stehen, die ersten Silben der Wörter zu einem neuen Wort verbindet: „Laterne“, „Libelle“, „Maske“. Mit diesem Arbeitsauftrag sind die Gruppen in jahrgangsgemischten Gruppen an ihre Plätze und haben den Namen „Lalimas“ herausfinden sollen. Im Anschluss wurde auf dem Teppich die Geschichte weitergelesen. Tatsächlich, nachdem Oma und Ela „Lalimas“ herausgefubden haben, erscheinen die seltenen Pilze.

Im Anschluss sollen die Kinder aus selbstgefundenen Wörtern eigene Namen für Zauberer/Hexen/Monster/Kobolde (Zauberwesen) erfinden. Pro Team 3 Namen. Das bedeutet zum einen selbstständiges Heraussuchen von Wörtern, zergliedern in Silben und im Anschluss die erste Silbe herausfinden und ein neues Wort daraus erfinden. Präsentation der Wörter erfolgt im Anschluss. Mögliche Weiterarbeit:

Jedes Kind wählt sich einen selbst erfundenen Namen aus und malt sein Zauberwesen dazu. Im Anschluss kann man noch über dieses frei schreiben (Steckbrief, Aussehen, Merkmale)

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Sportspiele

Dodgeball
Die Kinder zweier gegenüberstehender Teams müssen versuchen sich abzuschiessen, nicht auf den Kopf zielen, Softball/bälle benutzen. Fängt ein Kind den Ball, ao bleibt er im Spiel. Wird ein Kind abgeworfen, muss es hinter die Spielfeldlinie und 10 Squats/Lunges/Jumping Jacks etc machen und darf dann wieder zurück ins Spiel

Rechenfrühstück

Kopfrechnen ist oftmals ein leidiges Thema. Ich denke jetzt immer noch ungern an die „Tägliche Übung“ aus meiner Schulzeit zurück. 10 Aufgaben ins Heft oder hinter die Tafel stellen und bloßstellen vor der Klasse und oftmals noch Noten… Zum Glück sind diese Zeiten vorbei.
Wir frühstücken unsere Rechenaufgaben. Es gibt immer kleine Zettel (A6) mit ca 10 Rechenaufgaben, auf dem Zettel gibt es immer noch ein Bild von einem Tier, auf das sich die Kids immer besonders freuen, weil das ja auch „gegessen“ wird. Mit den Worten „Guten Appetit“ fangen die Kinder an ihre Rechenaufgaben zu lösen. Damit alle in Ruhe beenden können, schreiben fertige Kinder auf der Rückseite ihr Wort/ihre Wörter (Satz) des Tages. So wird ganz bebenbei noch ein bisschen mit Sprache gespielt. Kontrolle erfolgt von einem Partner. Die Kinder zählen die richtigen Aufgaben und schreiben die Punkte -nicht die Fehler!!!!- darunter. Wer alle Aufgaben richtig gelöst hat, bekommt von seinem Partner einen „Super- Riesen -Grinsesmiley“, wer ein Fehlerchen hat, bekommt auch noch einen Smiley, die Kinder dürfen ihr „Frühstück“ mit nach Hause nehmen, so haben auch die Eltern Einblick in den Wissensstand ihres Kindes

Halloween

Zum Einstieg in das Thema haben die Schüler in Gruppenarbeit passende Wörter gesammelt znd diese auf ein A3 Papier gemalt und/oder gezeichnet. Dadurch war die Differenzierung schon gegeben. Die Kinder der 1. Klasse hatten zusätzlich noch die Anlauttabelle zur Unterstützung.
Ich habe mit meiner Flex Klasse Skelette aus Pasta gebastelt, sehr einfach machbar und für die Kinder ein grosser Spass.
Am Halloweentag gab es ein Gruselbuffet, welches die Eltern gestaltet haben. Im Internet finden sich zahlreiche gruselige Rezepte und Anregungen.

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